Weihnachtswünsche 2022

das Weihnachtsfest und der Jahreswechsel stehen vor der Tür und wir blicken auf ein Jahr zurück, das zwar noch von der Corona-Pandemie gezeichnet war, uns aber in gewisser Weise wieder etwas Normalität zurückgebracht hat. Allerdings hält uns seit dem 24. Februar mit dem verabscheuenswürdigen Krieg in der Ukraine ein anderes Schreckgespenst in Atem. Leider waren bisher alle diplomatischen Bemühungen bei diesem machtgierigen Diktator erfolglos und so können wir nur hoffen und beten, dass diesem menschenverachtenden Kriegsgeschehen bald ein Ende gesetzt wird.

Trotz aller Widrigkeiten und Unabwägbarkeiten wurde in unserer Gemeinde wieder viel Positives bewegt und zahlreiche Maßnahmen verwirklicht oder auf den Weg gebracht. So konnten wir gleich zwei Projekte offiziell ihrer Bestimmung übergeben und zwar die sanierte Marktschule samt dem neugestalteten Lesehof und das Wohnbaugebiet „Südlich Hofstetter Straße V“. Im Juni startete mit dem symbolischen Spatenstich der Neubau unserer dreigruppigen Kinderkrippe am Pfarrer-Söller-Platz und mit dem Einbau eines Aufzugs begann der Umbau des RV-Bankgebäudes in ein Ärzte- und Bankhaus.

Die Modernisierung unserer Trinkwasserversorgung wurde durch diverse Maßnahmen forciert, die Pläne für einen barrierefreien Ausbau des Bahnhofs samt der Personenunterführung haben Gestalt angenommen, für die Erweiterung der Ortsmitte Hofstetten wurde die Planung vergeben, die Straßensanierung samt Erneuerung von Wasser- und Kanalleitungen in der Rohestraße ist abgeschlossen, die Sanierung von Köhlersweg und Fesenbuckel sowie die flächendeckende Glasfaserversorgung beginnen im neuen Jahr.

Dieses sehr positive Resümee wurde insbesondere durch die konstruktive Zusammenarbeit im Marktgemeinderat, in der Verwaltung und in den gemeindlichen Einrichtungen möglich.

Voller Stolz können wir aber auch feststellen, dass sich die Menschen in unserer Gemeinde geborgen fühlen und bereit sind, sich in unseren Vereinen, Verbänden, Interessengemeinschaften und Hilfsorganisationen in vielfältiger Weise ehrenamtlich einzubringen. Dies gilt in der Corona-Zeit im Besonderen für alle Gruppierungen und Privatpersonen, die für unsere älteren und kranken Mitbürgerinnen und Mitbürger mannigfaltige Unterstützung leisten. Für dieses große Engagement darf ich ein aufrichtiges „Vergelt`s Gott“ sagen.

Gerade in dieser besinnlichen Zeit gilt unser Mitgefühl auch den Familien, die heuer den schmerzhaften Verlust eines geliebten Menschen hinnehmen mussten sowie unseren kranken und hilfsbedürftigen Mitmenschen. Allen Betroffenen möchte ich an diesem Weihnachtsfest viel Kraft, Mut und Zuversicht zusprechen.

Auch das neue Jahr wird uns sicherlich wieder vor neue Herausforderungen stellen, doch ich bin optimistisch, dass wir zusammen die Zukunft unserer Gemeinde erfolgreich gestalten können.

 

Ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Start in ein glückliches und gesundes Neues Jahr.

 

Ihr Bürgermeister Thomas Köhler